Allgemeine Fragen
Ist eine API-Schnittstelle vorhanden?
Ja, eine API-Schnittstelle ist vorhanden. Mit dieser kann eine Verbindung mit unterschiedlichen Anwendungen, wie beispielsweise lux.data, hergestellt werden. Hier gelangen Sie zur API.
Welche Art von Leuchten können mit den esave Steuerungen betrieben werden?
Die smarten Steuerungen sind für LED-Leuchten mit Zhaga-Sockel entwickelt worden. Die Montage erfolgt ganz einfach per Plug&Play-Verfahren. Weitere Informationen zur Montage finden Sie hier. Unsere Steuerungen können mit allen Treibern betrieben werden, welche D4i fähig sind. Die Treiber sind mit dem entsprechenden Logo gekennzeichnet:
Ist esave kompatibel mit anderen Systemen?
Alle Produkte von anderen Anbietern, welche auf esave-Basis aufgebaut sind (z.B. der lix.one von lixtec) lassen sich nahtlos in das esave-Netzwerk aufnehmen. Systeme auf fremden Standards (wie z.B. ZigBee) können nicht integriert werden. Bitte beachten Sie: Kein System ist wirklich "offen", da jeder Hersteller einen unterschiedlichen Standard verwendet.
Wie funktioniert die Kommunikation zwischen den Steuerungen?
Die Kommunikation erfolgt über ein selbstorganisierendes 2,4-Ghz-Mesh-Netzwerk. Jede Leuchte kommuniziert mit allen erreichbaren Leuchten in ihrer Umgebung. Für die Konfiguration wird ein Endgerät (z.B. ein Laptop) mit dem SLC-USB-Stick in der Nähe der Leuchten eingesetzt. Für eine Standortunabhängige Konfiguration kann das Mesh-Netzwerk optional mit dem Mobilfunknetz verbunden werden (weitere Informationen folgen weiter unten).
Wie sicher ist die Kommunikation zwischen den Steuerungen?
Die gesamte Kommunikation zwischen den Steuerungen erfolgt über eine 128-Bit-AES-Verschlüsselung. Zudem findet ein proprietäres Protokoll Anwendung, kein universeller Zigbee-Standard, weshalb die Steuerungen für Personen mit einem regulären Zigbee-USB-Stick unsichtbar sind. Zusätzlich können die Steuerungen mit einem eigenen PIN versehen werden, wodurch diese nur für Personen mit dem entsprechenden Passwort zugreifbar sind.
Gibt es eine esave-App?
Nein - wir haben uns explizit gegen eine App ausgesprochen. Die Entwicklung für die vielen unterschiedlichen Systeme (mehere Android-Versionen, iOS ist mit einem hohen Kostenfaktor verbunden. Da wir auf diese Verzichten, können wir unsere Steuerungen kosteneffizienter anbieten, wodurch sich die Anschaffung eines smarten Lichtmanagements früher amortisiert.
Wie konfiguriere ich die esave Steuerungen?
Es stehen zwei Tools zur Verfügung:
1. esave sl-Configurator: Für die lokale Konfiguration direkt über die 2,4 Frequenz (dazu wird ein SLC-USB-Stick benötigt, der Nutzer muss sich dazu in der Nähe der Leuchten befinden). Die Software kann hier gedownloaded werden.
2. esave sl-Control: Wenn Ihre Steuerungen mit dem Mobilfunknetz verbunden sind, können diese aus der Ferne über unsere cloudbasierte Plattform "sl-Control" konfiguriert werden. Die Plattform ist unter folgendem Link erreichbar: www.esaveag.com/slcontrol. Weitere Informationen zur Konfiguration unserer Steuerungen finden Sie hier.
Wie viele Steuerungen kann ich maximal einsetzen?
Das Mesh-Netzwerk ist frei skalierbar, da alle Steuerungen einen eigenen, dezentralen Knotenpunkt bilden. Bei der Anbindung des Mesh-Netzwerks an das Mobilfunknetz muss nur darauf geachtet werden, dass Cellulare Steuerungen eingesetzt werden und genügend Gateway-Kapazitäten zur Verfügung stehen (weitere Informationen in der Folgefrage).
Fragen zum optionalen Mobilfunk
Wie viele Gateway-Kapazitäten ermöglich eine Cellulare Steuerung?
Cellulare Steuerungen verfügen über eine e-SIM-Karte, womit sie sich und weitere Steuerungen mit dem Mobilfunknetz verbinden können. Mit einer C-Einheit können bis zu 100 reguläre, "SIM-lose" Hubs oder Motions mobilfunkfähig gestaltet werden. Die Steuerungen sind mit einem "C" im Produktnamen gekennzeichnet (z.B. SLC-Hub203-C, SLC-Motion203-C ST bzw. HS, SLC-Enviro203-C, Switch203-C). Neben ihrer Gateway-Funktion können die Steuerungen natürlich auch ihre jeweilige Hauptaufgabe erfüllen - ein SLC-Motion203-C ST kann also bis zu 100 Geräte mobilfunkfähig gestalten und gleichzeitig die Helligkeit seiner Leuchte auf Basis von Bewegungserkennung steuern.
Was für Vorteile bietet die Mobilfunkanbindung?
So können die Leuchten von jedem beliebigen Standort über einen Internetbrowser erreicht werden - man muss sich nicht in der Nähe der Leuchten befinden. Zudem erlaubt der Mobilfunk direkte Benachrichtigungen (z.B. im Falle einer Störung), die User werden in diesen Fällen umgehend per Mail informiert. Dadurch gestaltet sich die Steuerung als auch das Monitoring wesentlich flexibler, effizienter und wartungsfreundlicher.
Welche Gebühren entstehen bei der optionalen Mobilfunkanbindung?
Möchten Sie Ihre intelligente Straßensteuerung mit dem Mobilfunknetz verbinden,
so entstehen Mobilfunkgebühren und Kosten für das damit verbundene Server-Hosting.
Eine Übersicht der Gebühren finden Sie hier.
Ich habe Cellulare Geräte erworben - was sind die nächsten Schritte?
1. Damit die Steuerungen auf die sl-Control Plattform übertragen werden, benötigen Sie zuerst eine Anlage mit einem entsprechenden Benutzer. Kontaktieren Sie uns hierzu gerne und wir werden Ihnen kurzfristig die benötigten Daten und Zugänge zusenden.
2. Als nächstes müssen die Cellularen Steuerungen der Anlage hinzugefügt werden. Die Einbindung erfolgt ganz einfach, indem der QR-Code auf der Rückseite des jeweiligen Geräts gescannt und den Anweisungen gefolgt wird. Reguläre, "SIM-Karten-lose" Geräte müssen nicht gescannt werden.
3. Danach ist die Cellulare Steuerung innerhalb der Anlage sichtbar. Mit einem Klick auf die jeweilige Steuerung kann dann unter "Status" -> "Gemanagte Geräte" die maximale Anzahl der Geräte hinzugefügt werden (bis zu 100), welche die C-Steuerung mobilfunkfähig gestalten soll. Ab hier erfolgt die Einbindung automatisch und die regulären Steuerungen werden innerhalb der "Nicht eingeordnet"-Gruppe in die Anlage aufgenommen.
Eine detaillierte Kurzanleitung finden Sie hier.
Technische Fragen
Wie kann ich den Funkkanal der Steuerungen ändern?
Um mit den Leuchten über das Mesh-Netzwerk kommunizieren zu können, muss der Funkkanal der Leuchte und des sl-Configurators bzw. SLC-USB-Sticks übereinstimmen. Standard ist der Kanal 0. Der Funkkanal kann im Configurator unter "Einstellungen > Verbindung > Kanal" oder mit einem Doppelklick auf das Funkkanal-Symbol am unteren Bildschirmrand geändert werden.
Wie kann ich das Passwort der Steuerungen ändern?
Der sl-Configurator kann innerhalb des Mesh-Netzwerks nur auf Leuchten zugreifen, bei welchen das Passwort der Steuerungen mit dem Systempasswort übereinstimmt. Theoretisch ist auch ein Zugriff ohne Passwort möglich. Um die Anlage vor unbefugtem Zugriff zu schützen, sollte aber ein Passwort eingesetzt werden. Haben die Steuerungen bereits ein Passwort, welches nicht mit dem Systempasswort übereinstimmt, kann dieses im sl-Configurator mit einem "Rechtsklick auf die Steuerung > Passwort ändern (PIN)" angepasst werden. Das Systempasswort wird mit Doppelklick auf das Schloss "(Kein) Systempasswort gesetzt (PIN)" -> "Lokales Systempasswort (PIN) ändern/setzen" angepasst werden.
Wie erfolgt die Steuerung über mehrere Kanäle?
Innerhalb der Konfiguration können für bis zu vier Kanälen eigene Einstellungen vorgenommen werden (z.B. über eine mehrfarbige Steuerung, DT6). Die Erreichung der gewünschten Farbe kann hierbei am effizientesten über den Betriebsmodus "Testmodus" erfolgen, da hier über den sl-Configurator direkt der jeweilige Helligkeitswert zwischen 0 - 100% eingesetzt werden kann.
Wichtig: Bitte beachten Sie, dass für die Verwendung die DALI-Adressierung im Vorfeld korrekt vorgenommen werden muss. Die Nutzung mehrerer Kanäle setzt Geräte der 2. Generation (203er Serie) voraus.
Hilfestellung
Warum funktioniert meine Steuerung nicht?
Unter diesem Link haben wir die häufigsten Fehlerquellen für Sie zusammengetragen. Um den Fehler schnell zu identifizieren, folgen Sie am besten den drei Schritten.
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